BACK TO THE ROOTS
So entsteht der MOORGIN
In diesem Video erklärt Franz Stettner Junior die Herstellung des MOORGIN aus Kolbermoor Schritt für Schritt. Stettner: Der Fokus in der Gin Welt geht immer mehr dahin, mehr Gewürze und noch exklusivere, ausgewähltere Kräuter zu finden. Die sogenannten Botanicals. Je mehr Botanicals, desto interessanter der Gin. Wir wollen "back to the roots" in der MOORDESTILLERIE.
Wir sind dahinter, dass wir nach und nach immer mehr Flächen rund um Kolbermoor anbauen mit dem sogenannten juniperus communis Wacholder, um daraus den Nachschub unseres Gins zu garantieren. Nach der Ernte des Wacholders wird dieser getrocknet, anschließend in Weizenfeinkorn Destillat eingelegt und mazeriert. Nach der Mazeration kommt er in die Brennblase. Wir destillieren hier unter Vakuum. Nach der Destillation setzen wir das ganze Destillat auf Trinkstärke. Wir haben beim MOORGIN 42,5 % Akl. Vol. Nach dem Ausmischen auf die Trinkstärke geben wir dem Gin 3 Wochen Zeit, sich zu beruhigen. Nach den 3 Wochen füllen wir ab. Wir haben hierfür einen Vakuum Füller der Marke Kugler neu aufgebaut und restaurieren lassen, um wie damals - wie mein Großvater damals schon Gin hergestellt hat - wieder auf gleicher Basis den Gin abzufüllen.
Nach der Abfüllung werden die Flaschen mit einem Naturkorken verschlossen und etikettiert. Das Besondere an den Etiketten ist, dass die Losnummer per Hand angebracht wird. Zum Schluss wird der MOORGIN in die MOORGIN Dose gepackt und für den Versand vorbereitet. Fertig ist der MOORGIN.
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